Heute gibt´s Kichererbsen. Auch die kann man getrocknet oder in der Dose super lange einlagern und jetzt in Zeiten von Corona hervorholen. Und auch für Kichererbsen hat der wackere Apicius ein passendes Rezept parat:

Apicius V 8,1: Faseoli virides et cicer ex sale, cumino, oleo et mero modico inferuntur.
Zu deutsch: Frische Augenbohnen und Kichererbsen werden mit Salz, Kreuzkümmel, Öl und ganz wenig Wein serviert.

So wollen wir es machen, und wir brauchen dafür:
200 g gekochte Kichererbsen (eine große Kaffeetasse voll)
1 EL Olivenöl
½ TL Salz
1 TL Kreuzkümmel
1 Schuss Weißwein

Getrocknete Kichererbsen über Nacht einweichen. Am nächsten Tag abgießen und in neuem, ungesalzenem Wasser etwa eine Stunde kochen. Oder eine Dose mit vorgekochten Kichererbsen nehmen.
Olivenöl in einem kleinen Kochtopf erhitzen, die gekochten Kichererbsen darin schwenken und mit Salz und gemörsertem Kreuzkümmel würzen. Den Wein angießen und die Kichererbsen darin erhitzen.
Wenn Sie möchten, können Sie die Kichererbsen auch noch etwas weicher dünsten, pürieren und als Brotaufstrich verwenden.

Wenn Sie das lateinische Rezept aufmerksam gelesen haben, wissen Sie nun auch, woher der Name Kichererbse kommt. Nicht davon, dass sie so komisch wäre, sondern vom lateinischen cicer. Wieder was gelernt!

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